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Prof. Dr. Mark Dominik Alscherist derzeitig Geschäftsführer der Gesamtkliniken des Robert-Bosch-Krankenhauses und Chefarzt der Abteilung für Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie mit Notaufnahmezentrum. Er hat einen Lehrauftrag der Universität Tübingen, medizinische Fakultät und ist Autor von über 250 Fachartikeln und Buchbeiträgen mit den Schwerpunkten nephrologische Erkrankungen inklusive Nierenersatz, Systemerkrankungen, rheumatische Erkrankungen und Notfallversorgung. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Peritonealdialyse, akutes Nierenversagen und medizinische Expertensysteme. Prof. Alscher hat über 500 externe Vorträge gehalten Ferner ist er im Bereich Rahmenbedingungen für klinische Forschung, neue Gesundheitsberufe und Software für Wissensorganisationen aktiv. Seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender des Vereins Digitale Gesundheit Baden-Württemberg e.V. (unter Begleitung des Wissenschafts- und des Sozialministerium Baden-Württemberg).
Prof. Dr. med. Oliver G. Opitz ist Internist und Gastroenterologe. Nach Promotion und Assistentenzeit an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg trat er Fellowships an der Harvard Medical School, Boston und der University of Pennsylvania, Philadelphia an. Professor Opitz habilitierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und wurde 2006 Direktor des Tumorzentrums Ludwig Heilmeyer - Comprehensive Cancer Center Freiburg (CCCF). Seit 2014 ist Professor Opitz Leiter des Heinrich Lanz Zentrums der Universitätsmedizin Mannheim an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Im August 2018 übernahm er die Leitung der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg.
Dr. rer.nat. Günther Hanke ist Fachapotheker für Allgemeinpharmazie und Pharmazeutische Analytik und war von 2002 bis zum 15. September 2021 Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg. Nach dem Studium der Pharmazie in Tübingen war er in der Pharmazeutischen Industrie in unterschiedlichen Funktionen vor allem in der Produktion tätig. Bei dem Medizinprofessor und Hygieniker Ewald Kanz fertigte er seine Promotionsarbeit zu „Produktionshygiene in Pharmabetrieben“ an. Seit 1987 ist er „Öffentlich vereidigter Sachverständiger für Analytik und Abgrenzung von Arzneimitteln und Lebensmitteln“. Von 2005 bis 2013 hatte er den Lehrauftrag an der Universität Heidelberg zur Klinischen Pharmazie (Selbstmedikation) und Spezielle Rechtsgebiete für Pharmazeuten, von 2011 bis 2014 den Lehrauftrag an der Universität Hohenheim zu „Lebensmittelrecht und Ethik“. Von 1980 bis 2012 war er Inhaber der Einhorn-Apotheke in Heilbronn und bis 2014 der Alpha-Pharma-Service GmbH.
Nadia Mussa ist Leiterin der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg. Nach dem Ökonomie-Studium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Ruhr-Universität Bochum erfolgte im Jahr 2000 der Einstieg in das Gesundheitswesen, zunächst im damaligen Städtischen Klinikum München-Schwabing. Seit 2003 ist die GKV ihre berufliche Heimat. Ab dem Jahr 2008 war Frau Mussa als Führungskraft bei der AOK Baden-Württemberg tätig. Im Jahr 2014 wurde sie dort mit der Leitung des Fachbereichs Krankenhausversorgung betraut und verantwortete Themen wie die Weiterentwicklung der Krankenhausstrukturen und die Verbesserung der Qualität der Krankenhausversorgung. Der Rettungsdienst gehörte ab dem Jahr 2018 ebenfalls zu ihrem Aufgabenbereich. Seit dem 1. Juli 2021 leitet sie nun die Landesvertretung der TK in Baden-Württemberg. Als zentrale Herausforderung in den kommenden Jahren sieht Nadia Mussa die Überwindung der verschiedenen Sektoren im Gesundheitswesen: "Leider haben wir ein sehr zergliedertes System. Für die Versicherten ist es aber wichtig, dass sie passende Angebote und sinnvolle Behandlungsketten über die Sektorengrenzen hinweg vorfinden. Dafür benötigen wir als zentrales Instrument die elektronische Patientenakte (ePA)."
Katharina Fox vernetzt Akteure der Gesundheitswirtschaft. Während ihres (Wirtschafts-)Psychologiestudiums an der Ruhr-Universität Bochum und an der Universität Heidelberg befasste sie sich unter anderen mit der Möglichkeit des Coachings in Krankenhäusern, um Resilienz zu steigern und Prozesse zu verbessern. Über das Thema der Prävention im Arbeitsumfeld fand Frau Fox ihren Weg in die Gesundheitsbranche, wo sie in enger Zusammenarbeit mit Krankenkassen digitale Lösungen für das betriebliche Gesundheitsmanagement entwickelte. Als ausgebildeter Business Coach ergänzte sie die Angebote durch digitale und analoge Coaching-Angebote für die Mitarbeiter und trainierte andere Coaches, um es ihr gleich zu tun. Seit Oktober 2011 leitet Frau Fox das Mannheim Medical Technology Cluster mit über 200 Unternehmen als Teil der Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim.